Abhängig davon, wen Sie fragen, scheinen Webdesigner heutzutage wie eine eierlegende Wollmilchsau. Das liegt daran, dass der Begriff „Webdesigner“ häufig als Synonym für jeden verwendet wird, der Webseiten erstellt.
Was macht ein Webdesigner?
Leider viele schwarze Schafe
Viele Anbieter wollen Ihnen einen Webauftritt verkaufen, der nicht nur teuer sondern auch noch durch Erfolglosigkeit glänzt. Sie können sich vor solchen Anbietern schützen, indem Sie sich selbst Schlau machen. Nicht alles was günstig erscheint, ist auch günstig! Eine schlechte Website erstellen zu lassen, die zwar „nur“ 1.500€ gekostet hat, jedoch nichts bringt, ist kein Jackpot. Es ist wie ein Auto zu kaufen, dass nicht fahren kann. Es steht nur auf Ihrer einfahrt ohne einen wirklichen guten nutzen zu haben. Und dies stellt nur eines von vielen Praktiken dar.
Was ist UX Design?
Der Begriff UX Design ist viel weiter gefasst als Webdesign und beinhaltet nicht nur die visuelle Gestaltung, sondern auch die Optimierung des gesamten Benutzererlebnisses (UX) einer Website. UX besteht aus zahlreichen konzeptionellen Methoden, welche das Ziel haben, ein besseres Nutzungserlebnis zu schaffen.
Was macht einen UX (WEB) Designer aus?
Ein UX-Designer zeichnet sich durch verschiedenste Fähigkeiten und Eigenschaften aus. Eine der wichtigsten ist Empathie, also die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen zu können. Dadurch kann ein Designer die Sicht des Kunden verstehen und diese mit und durch die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten realisieren.
Ein UX-Designer sollte außerdem über umfangreiches Fachwissen und technische Fähigkeiten verfügen. Dies beinhaltet Kenntnisse in Bereichen wie Benutzererfahrung (UX), Benutzeroberfläche (UI), Responsive Design und Suchmaschinenoptimierung (SEO). Durch diese Kenntnisse ist der Designer in der Lage, ansprechende und benutzerfreundliche Websites zu erstellen, die den aktuellen Standards und Best Practices entsprechen.